Hallelujah – ein christliches Mantra

Hallelujah ist ein hebräisches Wort, grob übersetzt bedeutet es „gelobet sei Gott“ (der Name von Gott ist hier Jah oder Yahweh). Die Urchristen übernahmen es als Ausruf der Freude, des Triumphs und der Dankbarkeit.Manche vermuten, dass Hallelujah und Hare Krishna aus einer Quelle stammen und miteinander verwandt sind. Beide Ausdrücke meinen das Gleiche. Hier könnt ihr in ein Demo reinhören. Die Version heißt „Magnificence“ und stammt von Peter Makena: Mantra Hallelujah Der Klang des Wortes Hallelujah öffnet mit seinen starken A-Lauten den Herzraum. Wir können uns beim Singen dieses Mantras (übersetzt: man = Geist / tra = Befreiung) auf Inhalte wie Dankbarkeit, Freude, Triumph, Sieg des Lichts über die Dunkelheit konzentrieren.

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Jaya Sita Ram, Jaya Jai Hanuman

Jaya Sita Ram, Jaya Jai Hanuman (4x) Hare Ram(a), Ram(a), Ram, Sita Ram(a), Ram(a), Ram (4x) Hier könnt ihr in eine Version reinhören: Mantra Jaya Sita Ram Hanuman Dieses Mantra ruft das göttliche Paar Sita und Rama an. Es gehört zur Tradition des Vaishnavismus. Jaya bedeutet Sieg, ist wie ein Zujubeln der Gottheit. Sita ist eine Verkörperung der Göttin Lakshmi, die für die Fülle des Universums steht. Rama ist ein Avatar, eine Inkarnation der Gottheit Vishnu, dem Bewahrer des Universums. Im hinduistischen Epos Ramayana wird Sita von einem bösen Dämonen mit Namen Ravana entführt. Mit der Hilfe des Affengottes Hanuman gelingt es Rama, Sita wieder zu befreien. Hanuman gilt als der hingebungsvolle Übende, der begnadete Follower, dessen Anstrengung und Treue das Licht seines Gurus überhaupt erst zum Leuchten bringt. Er ist der Sohn des Windes, stark wie ein Baum und biegsam wie ein Grashalm. Im…

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Jaya Shiva Shankara Bom Bom Hare Hare

Jaya Shiva Shankara, Bom Bom, Hare Hare (2x) Hare Hare, Hare Hare Bom Bom, Hare Hare (2x) Dies ist ein Heilungs-Mantra, das den Hindugott Shiva anruft, damit er mit seiner Güte und Gnade den Schleier der Dunkelheit lüftet und das Bewusstsein erstrahlen kann. Das Wort „Jaya“ wird oft mit „Sieg“ übersetzt. „Shankara“ ist ein weiterer Name Shivas. Hier tritt er als der große Yogi in Erscheinung, der im Schnee des Himalayas in tiefer Meditation versunken ist. Das „Bom, Bom“ soll den Klang von Shivas Trommel verlautmalen, aus dem einst das Universum entstand. Hier könnt ihr in das Mantra Jaya Shiva Shankara hineinhören

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Der Yoga-Krimi – Licht und Schatten der Hare Krishna-Bewegung

Es fing damit an, dass ich eine CD fand. Der Interpret hieß Krishna. Krishna Das, und es gab da ein tolles Lied: den „Hare Krishna Meltdown“. Ging bei den Asanas gut zu Sonnengrüßen. Tolles Arrangement, das wollte ich lernen, und es wurde ein Teil von mir: Hare Krishna, Hare Krishna, Krishna Krishna Hare Hare. Hare Ram, Hare Rama, Rama Rama Hare Hare…

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Singen hilft

Egal wie es klingt, viel wichtiger ist, wie es sich anfühlt. Jedes Kind singt. Wenn wir ohne Druck und Angst die Stimme schwingen lassen, entsteht Energie, entfaltet sich Potential. Wenn ihr beim Singen gleich an Performance und Erfolg, richtig und falsch denkt, werdet ihr euch unbewusst blockieren. Deswegen singen wir am „besten“, wenn wir absichtslos singen und uns dabei entspannen. Weniger denken und mehr fühlen, innerlich loslassen und lauschen, was die Stimme macht.

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Nada Brahma – die Welt ist Klang

Die moderne Astrophysik hat die Entstehung der Welt mit dem Bild des „Urknalls“ beschrieben – oder auch Urklangs. Schon vor Urzeiten hat der Hinduismus verstanden und bewusst damit gearbeitet, dass alles, was existiert eine Schwingung hat. Jede Form, jede Struktur hat also eine eigene Schwingung oder einen eigenen Klang. Die Praxis des Mantra-Singens verknüpft das Herstellen von Schwingungen, Tönen, Klängen mit bewussten Vorstellungen und Intentionen. Den heiligen Frauen und Männern des alten Indiens kam es sehr darauf an, die Sprache der Mantras, das Sanskrit, phonetisch ganz präzise zu halten, so als würde man beim Singen die Frequenz eines Radiosenders anpeilen oder sich mit jemand unterhalten. Durch das Rezitieren und Singen der Jahrtausende alten Silben können wir – vor allem beim gemeinsamen Singen – ein Energiefeld erzeugen. Wenn wir uns zusätzlich ganz bewusst mit den Bildern und Attributen, die den Lauten der Mantras zugeordnet werden verbinden,…

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