Wie können wir gut zu unserer Umwelt sein, wenn wir dies nicht zu uns selbst sind? Damit wir unser Innenleben, unseren Körper und Geist in einen harmonischen Zustand bringen, empfiehlt Patanjali die Sichtweisen der Niyamas: Sauca: Reinlichkeit Santosha: Zufriedenheit Tapas: Motivation, Disziplin Svadyaya: Selbsterkenntnis Isvara Pranidhana: Demut, Hingabe Sauca, das Prinzip der Reinlichkeit sieht Patanjali ganz pragmatisch. Zu seiner Zeit waren die Hygienestandards andere, mehr Menschen als heute wurden Opfer von Infektionen und Epidemien. Aber natürlich hat sich grundsätzlich nichts an der Tatsache verändert, dass fehlende Hygiene, ob nun körperlich oder geistig, den Menschen schwächt und behindert. Also empfahlen die Yogis schon vor Jahrtausenden, sich zu waschen, die Hütte zu putzen, alle Angelegenheiten in Ordnung zu halten, sich so zu pflegen und ernähren, dass der Körper gesund bleibt und der Geist ruhig und klar. Das Thema ist, wie man schnell merkt, unendlich: Unser Essen, unsere…
Schlagwort: Patanjali
Patanjalis Kleshas – Trübungen unseres Geistes

Wie kommt es, dass wir so oft Enge und Unzufriedenheit in unserem Leben empfinden, dass uns in unserem Dasein etwas fehlt? Patanjali sieht die Ursache in den Trübungen unseres Geistes, Sanskrit: den Kleshas.
Freiheit und Verantwortung – Patanjalis Yamas
Patanjali strukturierte seinen Yogaweg in acht verschiedene Übungs- und Bewusstseins-Felder. Es sind keine Stufen, man kann sie sich wie Blätter einer Blüte vorstellen.
Wer war Patanjali?

Traditionell wird in verschiedenen Yogarichtungen vor der Praxis die Anrufung an Patanjali gesungen, um sich auf das Üben einzustimmen. Wer war Patanjali?