Die Niyamas – Über den Umgang mit sich selbst

Wie können wir gut zu unserer Umwelt sein, wenn wir dies nicht zu uns selbst sind? Damit wir unser Innenleben, unseren Körper und Geist in einen harmonischen Zustand bringen, empfiehlt Patanjali die Sichtweisen der Niyamas: Sauca: Reinlichkeit Santosha: Zufriedenheit Tapas: Motivation, Disziplin Svadyaya: Selbsterkenntnis Isvara Pranidhana: Demut, Hingabe Sauca, das Prinzip der Reinlichkeit sieht Patanjali ganz pragmatisch. Zu seiner Zeit waren die Hygienestandards andere, mehr Menschen als heute wurden Opfer von Infektionen und Epidemien. Aber natürlich hat sich grundsätzlich nichts an der Tatsache verändert, dass fehlende Hygiene, ob nun körperlich oder geistig, den Menschen schwächt und behindert. Also empfahlen die Yogis schon vor Jahrtausenden, sich zu waschen, die Hütte zu putzen, alle Angelegenheiten in Ordnung zu halten, sich so zu pflegen und ernähren, dass der Körper gesund bleibt und der Geist ruhig und klar. Das Thema ist, wie man schnell merkt, unendlich: Unser Essen, unsere…

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Der Yoga-Krimi – Licht und Schatten der Hare Krishna-Bewegung

Es fing damit an, dass ich eine CD fand. Der Interpret hieß Krishna. Krishna Das, und es gab da ein tolles Lied: den „Hare Krishna Meltdown“. Ging bei den Asanas gut zu Sonnengrüßen. Tolles Arrangement, das wollte ich lernen, und es wurde ein Teil von mir: Hare Krishna, Hare Krishna, Krishna Krishna Hare Hare. Hare Ram, Hare Rama, Rama Rama Hare Hare…

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Ganz entspannt im Hier und Jetzt versus Selbstoptimierung

In Ausgaben des „Bravo“-Magazins der 1970er-Jahre, die ich zu Beginn meiner Pubertät sehr gern las, galt bei Leserangaben das Hobby „Faulenzen“ als gängig und akzeptabel. Heute haben die Medien für alle nach 1980 Geborenen das Schlagwort „Generation Selbstoptimierung“ erfunden.

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