Yogasutra 2.47 PrayatnaSaithilyaAnantaSamaapattibhyam

OM Felix Fast Yoga

Wie können wir in den Yogahaltungen Stabilität und gleichzeitig Leichtigkeit, Freude finden und empfinden? Im Yogasutra 2.46 beschreibt Patanjali diesen Zustand und gibt gleich eine Erklärung zum Weg dorthin: PrayatnaShaithilyaAnantySamaapattibhyaam. Hier definiert er nochmals die Yogapraxis als einen Weg zwischen Polen, Extremen. Patanjali weist darauf hin, dass es beim Üben nicht darum geht, eine Yogastellung zu bezwingen, gewissermaßen abzuhaken, zu erledigen. Die oder der Übende sollte sich beim Üben entspannen, seine Ungeduld überwinden und beim Üben über die Unendlichkeit meditieren. Jedes Asana wirkt auf körperlicher, mentaler, emotionaler und spiritueller Ebene. Wir können dabei jede Yoga-Haltung als Spiegel unseres Zustands wahrnehmen, als etwas, das sich ständig verändert. Deswegen wird sich – im Laufe der Jahre – unser Fokus beim Üben ständig verändern und anpassen. Unser Körper und unser Geist – für die Yogis sind sie direkt miteinander verbunden – sind Mysterien. Ein Asana nach Schema-X einzunehmen,…

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