Das Ganesha-Mantra

Ganesha Mantra

Hier kannst du eine Aufnahme des Ganesha-Mantras hören: Ganesha-Sharanam, Sharanam-Ganesha (Ich nehme meine Zuflucht zu Ganesha) Om Gam Ganapataye Namaha (Ich grüße/ verinnerliche Ganesha in mir) In diesem Jahr 2020, in dem die Welt stehen blieb, nichts mehr so ist wie es war, kommt er uns wirklich gelegen: der Elefantengott Ganesha – der Türhüter und der Bezwinger aller Hindernisse. Wenn er durch dickes Walddickicht trampelt, dann ebnet er einen Weg für Andere. Er selbst reitet auf einer kleinen Maus – symbolisch steht diese für unseren Verstand, der emsig und umtriebig von hier nach dort flitzt und sich der Größe unseres Seins unterordnen soll. Er hilft beim Gelingen eines Projekts, wird uns aber Grenzen setzen, wenn unsere Absichten nicht ehrlich sind. Als Sohn von Shiva und Parvati bewacht Ganesha den Toreingang zur spirituellen Erleuchtung. In Indien hängt sein Bild über den Hauseingängen der Hindus. Wenn wir…

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Mantra Om Tare Tuttare Ture Soha

Om Tare Tuttare Ture Soha – ein tibetisches Mantra Eine der wichtigsten Ikonen des tibetischen Buddhismus ist die Grüne Tara. Tara ist die Bezeichnung eines weiblichen Buddhas oder Bodhisattvas (erleuchtete Person). Zu ihren Qualitäten gehören das Mitgefühl und die Heilkraft. Tibetische Buddhisten nehmen Zuflucht zur grünen Tara, der „Mutter aller Buddhas“, damit sie ihnen bei körperlichen Schmerzen und geistigen Irrungen beisteht. Grob übersetzt bedeutet Om Tare Tuttare Ture Soha: „Ich verneige mich vor der Befreierin, der Mutter aller Siegreichen.“ Om: die Urschwingung des Universums, aus der alles entsteht Tare: die Befreiung aus dem ewigen Kreis von Leben, Tod und Wiedergeburt (pragmatisch vielleicht: die Befreiung von Ursache und Wirkung unseres unbewussten Handelns, das immer in der Tiefe unbefriedigend bleibt und sich im Kreis dreht). Tuttare: die Befreiung von den acht „Ängsten“ oder unheilvollen Geistesregungen: Ignoranz, Anhaftung, Zorn, Stolz, Eifersucht/Neid, Zweifel, Trübsal, falsche Schlussfolgerungen/falsche Glaubenssätze. Ture: die…

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Hallelujah – ein christliches Mantra

Hallelujah ist ein hebräisches Wort, grob übersetzt bedeutet es „gelobet sei Gott“ (der Name von Gott ist hier Jah oder Yahweh). Die Urchristen übernahmen es als Ausruf der Freude, des Triumphs und der Dankbarkeit.Manche vermuten, dass Hallelujah und Hare Krishna aus einer Quelle stammen und miteinander verwandt sind. Beide Ausdrücke meinen das Gleiche. Hier könnt ihr in ein Demo reinhören. Die Version heißt „Magnificence“ und stammt von Peter Makena: Mantra Hallelujah Der Klang des Wortes Hallelujah öffnet mit seinen starken A-Lauten den Herzraum. Wir können uns beim Singen dieses Mantras (übersetzt: man = Geist / tra = Befreiung) auf Inhalte wie Dankbarkeit, Freude, Triumph, Sieg des Lichts über die Dunkelheit konzentrieren.

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Jaya Sita Ram, Jaya Jai Hanuman

Jaya Sita Ram, Jaya Jai Hanuman (4x) Hare Ram(a), Ram(a), Ram, Sita Ram(a), Ram(a), Ram (4x) Hier könnt ihr in eine Version reinhören: Mantra Jaya Sita Ram Hanuman Dieses Mantra ruft das göttliche Paar Sita und Rama an. Es gehört zur Tradition des Vaishnavismus. Jaya bedeutet Sieg, ist wie ein Zujubeln der Gottheit. Sita ist eine Verkörperung der Göttin Lakshmi, die für die Fülle des Universums steht. Rama ist ein Avatar, eine Inkarnation der Gottheit Vishnu, dem Bewahrer des Universums. Im hinduistischen Epos Ramayana wird Sita von einem bösen Dämonen mit Namen Ravana entführt. Mit der Hilfe des Affengottes Hanuman gelingt es Rama, Sita wieder zu befreien. Hanuman gilt als der hingebungsvolle Übende, der begnadete Follower, dessen Anstrengung und Treue das Licht seines Gurus überhaupt erst zum Leuchten bringt. Er ist der Sohn des Windes, stark wie ein Baum und biegsam wie ein Grashalm. Im…

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Jaya Shiva Shankara Bom Bom Hare Hare

Jaya Shiva Shankara, Bom Bom, Hare Hare (2x) Hare Hare, Hare Hare Bom Bom, Hare Hare (2x) Dies ist ein Heilungs-Mantra, das den Hindugott Shiva anruft, damit er mit seiner Güte und Gnade den Schleier der Dunkelheit lüftet und das Bewusstsein erstrahlen kann. Das Wort „Jaya“ wird oft mit „Sieg“ übersetzt. „Shankara“ ist ein weiterer Name Shivas. Hier tritt er als der große Yogi in Erscheinung, der im Schnee des Himalayas in tiefer Meditation versunken ist. Das „Bom, Bom“ soll den Klang von Shivas Trommel verlautmalen, aus dem einst das Universum entstand. Hier könnt ihr in das Mantra Jaya Shiva Shankara hineinhören

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Der Yoga-Krimi – Licht und Schatten der Hare Krishna-Bewegung

Es fing damit an, dass ich eine CD fand. Der Interpret hieß Krishna. Krishna Das, und es gab da ein tolles Lied: den „Hare Krishna Meltdown“. Ging bei den Asanas gut zu Sonnengrüßen. Tolles Arrangement, das wollte ich lernen, und es wurde ein Teil von mir: Hare Krishna, Hare Krishna, Krishna Krishna Hare Hare. Hare Ram, Hare Rama, Rama Rama Hare Hare…

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Singen hilft

Egal wie es klingt, viel wichtiger ist, wie es sich anfühlt. Jedes Kind singt. Wenn wir ohne Druck und Angst die Stimme schwingen lassen, entsteht Energie, entfaltet sich Potential. Wenn ihr beim Singen gleich an Performance und Erfolg, richtig und falsch denkt, werdet ihr euch unbewusst blockieren. Deswegen singen wir am „besten“, wenn wir absichtslos singen und uns dabei entspannen. Weniger denken und mehr fühlen, innerlich loslassen und lauschen, was die Stimme macht.

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