Die kommenden Termine 2024 in Bayreuth: 22. April bis zum 15. Juli 2024 (montags), 16:00 – 17:30 – Gemeindehaus der Auferstehungskirche Bayreuth-Saas Anmeldung bitte per Email, an felix@felixfast.de In meinen Präventionskursen gebe ich Anleitungen zur Mobilisierung, Balance und Entspannung der Teilnehmer. Ich unterrichte verschiedene Yoga-Körperstellungen (Asanas). Diese sind unterteilt in Stehhaltungen (sie geben Stabilität und fördern die Balance), Vorwärts-Streckungen (Ruhe, Konzentration), Rückbeugen (mobilisierend, aktivierend), Drehungen (Entgiftung, Ausleitung). Dazu kommen Entspannungsübungen und einfache Atemübungen (Pranayamas). Das Angebot richtet sich an gesunde, auch ältere Erwachsene mit Bewegungsmangel und Stress-Symptomatik, jedoch ohne behandlungsbedürftige Erkrankungen. Ziele der Maßnahme sind die Mobilisierung und die Entspannung der Teilnehmer durch Kräftigung der Muskulatur sowie Förderung ihrer Stressbewältigungs- und Entspannungskompetenzen. Parallel ist mein Ziel die Prävention von Problemen in Nacken, Schultern, Rücken, Hüfte, Knien und Gelenken (Arthrosen), ebenso Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegserkrankungen. Durch meine Anleitung möchte ich den Teilnehmern das Wissen vermitteln, nach Ablauf…
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Patanjalis Kleshas – Trübungen unseres Geistes
Wie kommt es, dass wir so oft Enge und Unzufriedenheit in unserem Leben empfinden, dass uns in unserem Dasein etwas fehlt? Patanjali sieht die Ursache in den Trübungen unseres Geistes, Sanskrit: den Kleshas.
Freiheit und Verantwortung – Patanjalis Yamas
Patanjali strukturierte seinen Yogaweg in acht verschiedene Übungs- und Bewusstseins-Felder. Es sind keine Stufen, man kann sie sich wie Blätter einer Blüte vorstellen.
Wer war Patanjali?
Traditionell wird in verschiedenen Yogarichtungen vor der Praxis die Anrufung an Patanjali gesungen, um sich auf das Üben einzustimmen. Wer war Patanjali?
Strukturierung der Übungsinhalte in die vier verschiedenen Mondphasen
Auch wenn es Vielen in unserer elektrisch erleuchteten Umgebung immer weniger bewusst ist, haben die vier Mondphasen: Neumond, zunehmender Mond, Vollmond und abnehmender Mond, einen starken Einfluss auf unser Befinden und unsere Energie. So wie der Mond die Gewässer der Erde mit Ebbe und Flut bestimmt, wirkt er ganz direkt auf unseren Energiepegel, da wir zu 50-70% aus Wasser bestehen. Der Mensch ist ein Wasserwesen. In den meisten Kulturen gilt der Mond als weibliche (Yin-) Kraft, die der männlichen Sonne (Yang) gegenübersteht. Aus dem Fenster des Yoga-Raums, in dem ich unterrichte, ist abends der Mond in seinen vier Phasen gut zu sehen. Irgendwann bin ich, ohne es mir wirklich vorher vorgenommen zu haben, dazu übergegangen, den Fokus meines Unterrichts von Woche zu Woche entsprechend der Mondphasen zu verändern:
OM Mani Padme Hum – das Juwel in der Lotusblüte
Das aus sechs Silben bestehende Om Mani Padme Hum ist das bekannteste buddhistische Mantra.
Shiva Shamboo
Text: Shiva Shiva Shiva Shambho, Shiva Shiva Shiva Shambho, Mahadeva Shambho, Mahadeva Shambho, Mahadeva Shambho, Mahadeva Shambho Hier könnt ihr in ein Demo vom Mantra Shiva Shambho hineinhören.
Hallelujah – ein christliches Mantra
Hallelujah ist ein hebräisches Wort, grob übersetzt bedeutet es „gelobet sei Gott“ (der Name von Gott ist hier Jah oder Yahweh). Die Urchristen übernahmen es als Ausruf der Freude, des Triumphs und der Dankbarkeit.Manche vermuten, dass Hallelujah und Hare Krishna aus einer Quelle stammen und miteinander verwandt sind. Beide Ausdrücke meinen das Gleiche. Hier könnt ihr in ein Demo reinhören. Die Version heißt „Magnificence“ und stammt von Peter Makena: Mantra Hallelujah Der Klang des Wortes Hallelujah öffnet mit seinen starken A-Lauten den Herzraum. Wir können uns beim Singen dieses Mantras (übersetzt: man = Geist / tra = Befreiung) auf Inhalte wie Dankbarkeit, Freude, Triumph, Sieg des Lichts über die Dunkelheit konzentrieren.
Jaya Sita Ram, Jaya Jai Hanuman
Jaya Sita Ram, Jaya Jai Hanuman (4x) Hare Ram(a), Ram(a), Ram, Sita Ram(a), Ram(a), Ram (4x) Hier könnt ihr in eine Version reinhören: Mantra Jaya Sita Ram Hanuman Dieses Mantra ruft das göttliche Paar Sita und Rama an. Es gehört zur Tradition des Vaishnavismus. Jaya bedeutet Sieg, ist wie ein Zujubeln der Gottheit. Sita ist eine Verkörperung der Göttin Lakshmi, die für die Fülle des Universums steht. Rama ist ein Avatar, eine Inkarnation der Gottheit Vishnu, dem Bewahrer des Universums. Im hinduistischen Epos Ramayana wird Sita von einem bösen Dämonen mit Namen Ravana entführt. Mit der Hilfe des Affengottes Hanuman gelingt es Rama, Sita wieder zu befreien. Hanuman gilt als der hingebungsvolle Übende, der begnadete Follower, dessen Anstrengung und Treue das Licht seines Gurus überhaupt erst zum Leuchten bringt. Er ist der Sohn des Windes, stark wie ein Baum und biegsam wie ein Grashalm. Im…
Jaya Shiva Shankara Bom Bom Hare Hare
Jaya Shiva Shankara, Bom Bom, Hare Hare (2x) Hare Hare, Hare Hare Bom Bom, Hare Hare (2x) Dies ist ein Heilungs-Mantra, das den Hindugott Shiva anruft, damit er mit seiner Güte und Gnade den Schleier der Dunkelheit lüftet und das Bewusstsein erstrahlen kann. Das Wort „Jaya“ wird oft mit „Sieg“ übersetzt. „Shankara“ ist ein weiterer Name Shivas. Hier tritt er als der große Yogi in Erscheinung, der im Schnee des Himalayas in tiefer Meditation versunken ist. Das „Bom, Bom“ soll den Klang von Shivas Trommel verlautmalen, aus dem einst das Universum entstand. Hier könnt ihr in das Mantra Jaya Shiva Shankara hineinhören